Aktuelles

Neustart im Januar 2021

Das Architekturbüro Schlumberger ist wieder nach Niederstetten zurückgekehrt, nachdem Herr Schlumberger seine Mitgliedschaft in der Architektenpartnerschaft in Bad Mergentheim zum...

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Partnerschaft

4 Jahre Architektenpartnerschaft 2017 bis 2020. Am 02.01.2017 wurde war das Architekturbüro Schlumberger Teil der IMHOF+ KRUHM SCHLUMBERGER Architekten und Ingenieurpartnerschaft mbB.Nach...

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2013 zukunftsorientierte Architektur seit 20 Jahren

2013 zukunftsorientierte Architektur seit 20 Jahren

Betriebsjubiläum im Forum in der Au: Architekt Schlumberger singt mit dem Gospelchor Sing & Shout Bauherren schätzen hohen gestalterischen Anspruch,...

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Baudenkmale

Baudenkmale

Eintrag in Fachliste “Energieeffizienz (Energieoptimiertes Denkmal)” der Architektenkammer BaWü Hansjörg Schlumberger wurde am 06.05.2015 als Energieberater für Baudenkmale in die...

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Energieeffizienz-Experte

Eintrag in Fachliste “Energieeffizienz (Energieberatung)” der Architektenkammer BaWü Hansjörg Schlumberger wurde am 12.12.2013 als Energieberater in die Fachliste “Energieeffizienz (Energieberater)”...

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Energieberater für Baudenkmale

Energieberater für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz im Sinne des § 24 EnEV 2009 Am Lehrgang “Energieberater für Baudenkmale”...

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Wohnraumanpassung – barrierefrei wohnen

Wohnraumanpassung – barrierefrei wohnen

Einzelberatungen „Wohnraumanpassung“ durch Architekten: Haben Sie Interesse an einer Einzelberatung, vereinbaren Sie doch telefonisch einen Beratungstermin (45 Min.) zur Wohnraumanpassung...

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Wärmedämmung lohnt sich doch!!

In der Tauberzeitung vom 06.04.2013 konnte man lesen, dass sich energetische Sanierungen je nach Standard nach 11 bis 18 Jahren...

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Wärmedämmung rechnet sich

Wärmedämmung rechnet sich

Eine aktuelle Studie stiftete Verwirrung: Wärmedämmung koste mehr als sie einsparen helfe. Jetzt stellt sich heraus: Die Studie wurde falsch...

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Neustart im Januar 2021

Das Architekturbüro Schlumberger ist wieder nach Niederstetten zurückgekehrt, nachdem Herr Schlumberger seine Mitgliedschaft in der Architektenpartnerschaft in Bad Mergentheim zum 31.12.2020 gekündigt hatte.

27 Jahre nach der Gründung des Architekturbüro Schlumberger im Wohnhaus Schlumberger in der Weinsteige 10 in Niederstetten wurde nun die Wohnung im Erdgeschoss frei und wird seit Januar 2021 als Architekturbüro genutzt.
Die schönen hellen Räume mit tollem Blick über Niederstetten unterstützen kreatives Arbeiten.
Es macht wieder Freude in eigenen Räumen zu arbeiten. 

Partnerschaft

4 Jahre Architektenpartnerschaft 2017 bis 2020. 

Am 02.01.2017 wurde war das Architekturbüro Schlumberger Teil der IMHOF+ KRUHM SCHLUMBERGER Architekten und Ingenieurpartnerschaft mbB.
Nach dem altersbedingten Ausscheiden eines Partners erfolgte die Umfirmierung zu IMHOF KRUHM SCHLUMBERGER Architektenpartnerschaft mbB.
Die kollegiale Zusammenarbeit wurde im Jahr 2020 beendet.

2013 zukunftsorientierte Architektur seit 20 Jahren

2013 zukunftsorientierte Architektur seit 20 Jahren

Betriebsjubiläum im Forum in der Au: Architekt Schlumberger singt mit dem Gospelchor Sing & Shout

Bauherren schätzen hohen gestalterischen Anspruch, Zuverlässigkeit, Gründlichkeit und niedrige Energiekosten der alltagstauglichen Planungen des Architekturbüros Schlumberger.

Im Forum in der Au (ehem. Landwirtschaftsamt) hat das Team vom Architekturbüro Schlumberger Ende 2012 Büroräume bezogen. Das Betriebsjubiläum zum 20-jährigen Bestehen war Anlass mit Freunden, Kollegen, Mitarbeitern, Bauherren und Handwerkern am neuen Firmensitz zu feiern.

In Vertretung von Oberbürgermeister Glatthaar überbrachte Stadtrat Klaus-Dieter Brunotte die Glückwünsche der Stadt Bad Mergentheim.

Die ökologische Ausrichtung des neuen Kollegen in Niederstetten fiel dem heutigen Vorsitzenden der Architektenkammergruppe auf, wie Wolfgang Imhof in seinem Grußwort berichtete. Die Brieffreundschaft der beiden ältesten Töchter begründete die Freundschaft zwischen den Architekten. Wolfgang Imhof bedankte sich bei dem engagierten Kollegen.

Während seiner Schulzeit am Deutschorden-Gymnasium in Bad Mergentheim wurde Hansjörg Schlumberger erstmals vor 35 Jahren im Kunstleistungskurs mit dem Thema Architektur vertraut gemacht. Nach dem Grundwehrdienst studierte er an der Universität Stuttgart Architektur und Stadtplanung. Das Angebot einer Büropartnerschaft lockte den jungen Architekten mit Familie aus dem Großraum Stuttgart nach Niederstetten. Mit den Erfahrungen im Holzfertigbau realisierte er sein Holzhaus in Niederstetten, in dem er 1993 sein Büro gründete. Zeitweise bis zu 5 Mitarbeiter planten in der Wermutshäuser Straße Kindergartenumbauten, Schulerweiterungen und Seniorenwohnanlagen. 1998 übernahm das Büro in der Hauptstraße neben Wettbewerbsbetreuungen auch Bauleitungsaufträge für externe Architekten. Kirchliche und öffentliche Bauaufträge wurden neben zahlreichen Wohnhäusern in Mauerwerks- und Holzbauweise umgesetzt. Aufträge aus dem Gebäudesanierungsbereich, energetische Sanierungen und Bauaufgaben im denkmalgeschützten Gebäudebestand gehörten ab jetzt zu den Hauptaufgaben.

Die Berufung in den Bund Deutscher Architekten BDA erfolgte im Jahr 1994. Von 1999 bis 2004 war Herr Schlumberger stellvertretender Vorsitzender der BDA-Kreisgruppe Franken. Zwischen 1998 und 2005 engagierte er sich ehrenamtlich im Beirat der Architektenkammergruppe Main-Tauber-Kreis, deren stellvertretender Vorsitzender er seit 2006 ist.

Die Redebeiträge umrahmte der Gospelchor Sing & Shout mit modernen und traditionellen Gospels. Besonders bedankte sich Hansjörg Schlumberger bei Anja Bromberger für über 14 Jahre gewissenhafte und gründliche Mitarbeit. Sein Dank ging an die Bauherren ohne deren Planungsaufträge sein engagiertes Büro keine Arbeit gehabt hätte. Bei den Handwerker bedankte er sich für manchen guten Rat und für die pünktliche und fachmännische Umsetzung der Aufträge.

Sein Leistungsspektrum erweitert Herr Schlumberger ständig durch berufsbegleitende Fortbildungen. Er absolvierte die Ausbildung zum Energieberater, Passivhausplaner, Sachverständigen für Schäden an Gebäuden, Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinator nach Baustellenverordnung.

Ein ganzheitliches Konzept beim energiesparenden Bauen verbindet Architekt Schlumberger mit Barrierefreiheit. Nachhaltigkeit, ökologische und baubiologische Gesichtspunkte haben für ihn bei der Planung einen hohen Stellenwert .

Nach 20 Jahren in Niederstetten zog das Architekturbüro Schlumberger nach Bad Mergentheim um.

Im energetisch hochwertig sanierten Gebäude der ehemaligen Landwirtschaftsschule und jetzigen Forum in der Au haben wir im Herbst 2012 unsere neuen Büroräume bezogen.
Das Architekturbüro Schlumberger verstärkt das Netzwerk aus Ingenieuren, Architekten und Künstlern im Forum in der Au.
Mit IMHOF+IMHOF architekten+ingenieurgemeinschaft und fks-Beratende Ingenieure Fernkorn + Klug verbinden uns langjährige Geschäftsbeziehungen und persönliche Freundschaften. Wir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche und konstruktive Zusammenarbeit, in Zukunft mit ganz kurzen Wegen innerhalb eines Gebäudes.

 

Weitere Entwicklung:
Aus der räumlichen Nähe mit guter Zusammenarbeit entwickelte sich am 02.01.2017 die Partnerschaft IMHOF+ KRUHM SCHLUMBERGER Architekten und Ingenieurpartnerschaft mbB
Seit Januar 2018 kann Hansjörg Schlumberger auf 25 erfolgreiche Jahre als freier Architekt mit eigenem Büro zurückblicken.
Nach dem altersbedingten Ausscheiden des Partners Peter Imhof zum 31.02.2018 erfolgte die Umfirmierung in IMHOF KRUHM SCHLUMBERGER Architektenpartnerschaft mbB
Im Jahr 2020 lösten die Inhaber die Partnerschaft einvernehmlich auf und sind seither Inhaber von Einzelbüros.

Hansjörg Schlumberger steht seit 2020 seinen Auftraggebern mit seinem Büro in Niederstetten gerne mit Rat und Tat bei allen Planungsaufgaben im Baubereich engagiert zur Seite.

Baudenkmale

Baudenkmale

Eintrag in Fachliste “Energieeffizienz (Energieoptimiertes Denkmal)”
der Architektenkammer BaWü

Hansjörg Schlumberger wurde am 06.05.2015 als Energieberater für Baudenkmale in die Fachliste “Energieeffizienz (Energieoptimiertes Denkmal)”  der Architektenkammer Baden-Württemberg eingetragen.

Energieeffizenz-Experte für das Förderprogramm des Bundes “KfW-Effizienzhaus Denkmal”

Der Eintrag als Effizienzhaus-Experte in der Expertendatenbank der dena  unter www.energie-effizienz-experten.de   wurde am 06.05.2015  für Hansjörg Schlumberger für Förderprogramme des Bundes “ KfW-Effizienzhaus Denkmal sowie Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz” erweitert.

WTA-Zertifizierung als Energieberater für Baudenkmale

Der WTA-Zertifizierungsantrag von Hansjörg Schlumberger wurde am 06.05.2015 genehmigt.
Die Koordinierungsstelle Energieberater für Baudenkmale getragen von der Vereinigung der Landesdenkmalämter; VDL und der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft; WTA e.V. zertifizierte Hansjörg Schlumberger als Energieberater für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz und leitete die Information an die Deutsche Energie-Agentur (DENA) zur Erweiterung des Eintrags in der Energieeffizenz-Experten-Liste
www.energie-effizienz-experten.de weiter.

Energieeffizienz-Experte

Eintrag in Fachliste “Energieeffizienz (Energieberatung)”
der Architektenkammer BaWü

Hansjörg Schlumberger wurde am 12.12.2013 als Energieberater in die Fachliste “Energieeffizienz (Energieberater)” der Architektenkammer Baden-Württemberg eingetragen.

Eintrag in Fachliste “Energieeffizienz (Effizienzhausplanung)”
der Architektenkammer BaWü

Hansjörg Schlumberger wurde am 12.12.2013 als Effizienzhausplaner in die Fachliste “Energieeffizienz (Effizienzhausplaner)” der Architektenkammer Baden-Württemberg eingetragen.

Energieberater der Verbraucherzentrale

von 2013 bis 2019 war Hansjörg Schlumberger Energieberater der Verbraucherzentrale.
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder telefonische Terminvergabe
kostenfrei aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer unter 0800 - 809 802 400.

Energieeffizenz-Experte

Hansjörg Schlumberger ist als Effizienzhaus-Experte unter www.energie-effizienz-experten.de in der Expertendatenbank der dena gelistet.

Energieberater für Baudenkmale

Energieberater für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz
im Sinne des § 24 EnEV 2009

Am Lehrgang “Energieberater für Baudenkmale” der Akademie der Ingenieure nahm Herr Schlumberger vom 05.12.2014 bis 25.04.2015 mit insgesamt 64 Unterrichtseinheiten erfolgreich teil. Die mündliche und schriftliche Prüfung bestand er.

Lehrgangsinhalt:

  • Energieeffiziente Anlagentechnik und regenerative Energien:
    Einsatzmöglichkeiten im denkmalgeschützten Baubestand
  • Grundlagen zu Denkmalschutz und Denkmalpflege, Verordnungen und Richtlinien, Bauforschung und Baudokumentation
  • Bauliche und bautechnische Maßnahmen:
    Anwendung im Denkmal
  • Energiesparmaßnahmen im Denkmal ganzheitliche Betrachtungsweise:
    Denkmalbegriffe, Bauforschung und denkmalpflegerische Konzepte
  • bauphysikalische Bewertung des Bestandes, Konzeption von denkmalverträglichen und bauphysikalischen Maßnahmen
  • Materialien und Bauteile:
    Schäden und deren Ursachen
  • Energiekonzepte für denkmalgeschützte Gebäude:
    Strategien der Energieplanung bei Sanierungseinschränkungen (Workshop), mündliche Prüfung
  • Schriftliche Prüfung

Wohnraumanpassung – barrierefrei wohnen

Wohnraumanpassung – barrierefrei wohnen

Einzelberatungen „Wohnraumanpassung“ durch Architekten:

Haben Sie Interesse an einer Einzelberatung, vereinbaren Sie doch telefonisch einen Beratungstermin (45 Min.) zur Wohnraumanpassung + barrierefrei wohnen mit dem freien Architekten Hansjörg Schlumberger unter 07932 - 75 86 oder per Email an team@architekt-schlumberger.de.

Wann ist der richtige Zeitpunkt über Barrierefreiheit nachzudenken?, fragte Architekt Schlumberger in seinem Vortrag zum Thema Wohnraumanpassung - barrierefrei wohnen in Igersheim.

Sicher nicht erst, wenn der Bedarf im Alter entsteht, die Baustelle für die Betroffenen kaum noch erträglich ist, die Kräfte nicht mehr ausreichen oder ein Bankkredit nicht mehr aus eigener Kraft zurück gezahlt werden kann.
Wieviel dafür spricht, die Weichen fürs Alter bereits ab 50 Jahren zu stellen, war für viele doch überraschend, denn man verdrängt das Thema “Älterwerden” gerne. Es macht Sinn, die Fragen der Wohnraumanpassung ganzheitlich mit energetischen Sanierungen zu verbinden, denn der Energieverbrauch steigt im Alter in der Regel. Die von den Senioren oft selbst gebauten Häuser kommen energetisch „in die Jahre“. Je jünger man ist, desto leichter fällt auch die Finanzierung.
Die Referenten gratulierten der Gemeinde Igersheim dazu, dass sie sich dieses Themas konsequent und früh annimmt und ihren Bürgern zur Seite steht.
Nicht nur Senioren schätzen mit abnehmenden Kräften und zunehmenden körperlichen Problemen die Barrierefreiheit; auch Besucher und Familien mit kleinen Kindern sind dankbar für Wohnungen und ein Wohnumfeld ohne Stolperfallen und Hindernisse.
Manchmal reichen kleinere Maßnahmen und Hilfsmittel, um Barrieren und Beschwernisse zu verringern oder zu vermeiden, aber in vielen Fällen macht ein ganzheitlicher Blick auf die Situation Sinn. Ideale Ansprechpartner für solche ganzheitlichen und voraus schauende Einschätzungen sind Architekten.
Entsprechend der Fördermöglichkeiten der Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW stellte Architekt Schlumberger die wichtigsten Bereiche vor, in der durch altersgerechtes Umbauen Verbesserungen erreicht werden können.
Wege zu Gebäuden, Wohnumfeld, Eingangsbereich und Wohnungszugang, vertikale Erschließung mit Aufzug, Treppenliften oder Rampen, Anpassung der Raumgeometrie im Wohn- und Schlafbereich, Flure und Küchen, Schwellenbeseitigung und natürlich eines barrierefreien Sanitärbereichs waren Thema.

Wärmedämmung lohnt sich doch!!

In der Tauberzeitung vom 06.04.2013 konnte man lesen, dass sich energetische Sanierungen je nach Standard nach 11 bis 18 Jahren rechnen. Der KfW-Chef-Volkswirt Jörg Zeugner stellt richtig, was die Praxis bei uns im Architekturbüro seit Jahren zeigt.
Die Verwirrung ist groß.... fast täglich beraten wir verunsicherte Hausbesitzer zu dem Thema. Vereinbaren auch Sie einen Beratungstermin bei uns im Büro unter 07932-7586.

Wärmedämmung rechnet sich

Wärmedämmung rechnet sich

Eine aktuelle Studie stiftete Verwirrung: Wärmedämmung koste mehr als sie einsparen helfe. Jetzt stellt sich heraus: Die Studie wurde falsch interpretiert. Unterm Strich steht ein deutlicher Vorteil.

Autor: ROLF OBERTREIS | 06.04.2013

Unter dem Strich rechnet es sich doch: Die Wärmedämmung und energieeffiziente Sanierung von Wohngebäuden lohnt sich, die entsprechenden Förder-Programme der Staatsbank KfW machen Sinn. Nachdem es zuletzt gegenteilige Berechnungen gegeben hatte, stellt KfW-Chef-Volkswirt Jörg Zeuner klar: Unter dem Strich ergibt sich bis 2050 ein finanzieller Vorteil für die Verbraucher von 124 Mrd. EUR. Er berechnet sich als Differenz zwischen den eingesparten Heizkosten und den Investitionen in die Wärmedämmung. Dies zeigt die von der KfW beauftragte Prognos-Studie, deren Ergebnisse zunächst anders und widersprüchlich dargestellt worden waren.
Die KfW kalkuliert bis 2050 mit einem Barwert aller geförderten Investitionen in den Wohngebäudebestand, also für Sanierung und Neubau, in Höhe von 838 Mrd. EUR. 331 Mrd. EUR entfallen davon auf neue Gebäude, die ohnehin nach modernsten Standards für Energieeffizienz und Wärmedämmung errichtet werden. Nur für die energieeffiziente Sanierung bestehender Gebäude setzt die Studie 507 Mrd. EUR an. Davon entfallen 270 Mrd. EUR auf ohnehin notwendige Renovierungsarbeiten und 237 Mrd. EUR auf energieeffiziente Maßnahmen. Die führen zu Heizkostenersparnissen von 361 Mrd. EUR. Nettoeffekt also 124 Mrd. EUR.
"Die Bilanz des KfW-Programms zum energieeffizienten Bauen und Sanieren ist positiv", sagt Zeuner. "Die energetische Sanierung ist wirtschaftlich." Zeuner verweist auch auf entsprechende Berechnungen der Deutschen Energieagentur Dena und des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), wonach sich energetische Sanierung nach 11 bis 18 Jahren rechnet.
Im Jahr 2012 hat die KfW für knapp 360 000 Wohneinheiten rund 9,9 Mrd. EUR bereitgestellt. Die weiteren Ergebnisse bis 2050 sehen in der KfW-Bilanz so aus: 200 000 bis 300 000 Arbeitsplätze vor allem im Handwerk, von 67 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr weniger, 95 Mrd. EUR mehr Steuern, 0,4 Prozentpunkte mehr Wachstum.