Die Bauherrin bemühte sich seit über 10 Jahren auf dem elterlichen Grundstück bauen zu dürfen. Erst der Wechsel zur Holzbauweise ließen die Genehmigungsfähigkeit in erreichbare Nähe rücken. Die unbehandelte Holzschalung überzeugte den Naturschutz.
Das undichte alte Schwimmbad wurde als Keller umgenutzt und ein Holzrahmenhaus aufgesetzt. Die Auswahl der Baustoffe erfolgte nach baubiologischen Gesichtspunkten. Die Wärmedämmung des Wohnhauses wurde wesentlich dicker gewählt als es die Wärmeschutzverordnung vorschrieb, um in Zukunft Heizkosten zu sparen. Die Ausrichtung der Grundrisse in allen Ebenen nach der Sonne ermöglicht hohe passive Energiegewinne.